Wozu psychologische Beratung?

Beratung unterstützt Menschen bei Problemen:

• mit sich selbst
• mit der Partnerin, mit dem Partner
• in der Familie, bzw. Lebensgemeinschaft
• im beruflichen oder sozialen Umfeld

Beratung hilft in schwierigen Situationen, sowie bei Veränderungs- und Orientierungs-prozessen.

Mit der Betrachtung von Aussen ergeben sich neue Sichtweisen und Handlungsmöglichkeiten.

Beratung kann die (mitunter lange) Wartezeit auf einen Therapieplatz sinnvoll überbrücken (Stabilisierung).

Da die Krankenkassen psychologische Beratung nicht finanzieren, brauchen Sie auch keinen Antrag auf Kostenübernahme zu stellen und Sie bekommen sehr schnell einen Termin.  

Weil hier keine Diagnose gestellt werden muss, wird auch nichts Entsprechendes aktenkundig.

Beratung wird durch die Schweigepflicht geschützt.

Was ist der Unterschied zwischen Beratung und Psychotherapie?

Eine Therapie (Heilung) setzt eine Erkrankung voraus.

Eine psychologische Beratung ist keine Therapie für eine psychische Störung mit Krankheitswert.

Zwischen psychologischer Beratung und Psychotherapie gibt es eine Grauzone mit Überschneidungen, Beratung ersetzt aber nicht eine Psychotherapie bei schwerwiegenden psychischen Erkrankungen.

Eine Beratung unterstützt Menschen in einer schwierigen oder herausfordernden Lebenssituation und hilft die bestmögliche Antwort und Entscheidung zu finden.

In Fällen, wo eine Psychotherapie angemessen erscheint, werde ich meine Klient-inn-en bitten, Kontakt mit einem psychologischen Psychotherapeuten oder einer Psychiaterin aufzunehmen.